„Eine neue Attraktion steht im Grünen Zoo Wuppertal kurz vor der Eröffnung: Die durch den Förderverein des Zoos realisierte, begehbare Freiflugvoliere ARALANDIA“, freut sich Klaus Jürgen Reese, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion, während der vor-Ort Information der SPD-Ratsfraktion im Zoo. „Dank des Zoo-Vereins konnte dieses rund sechs Millionen Euro teure Großprojekt, übrigens das größte in der bisherigen Geschichte des Zoo-Vereins, umgesetzt und finanziert werden. Die etwa 1.100 m² große und bis zu 10 Meter hohe Freifluganlage für große Aras, Sittiche und Flamingos zählt dann zu den größten Ara-Volieren Europas.“

Auch die Stadtverordnete Sabine Schmidt, Mitglied im Kulturausschuss, ist sich sicher: „ARALANDIA wird ein tolles, neues Highlight für den Wuppertaler Zoo, das hoffentlich viele Besucher anlocken wird. Vor dem Hintergrund, dass alle Tierarten in der neuen Voliere gefährdet oder sogar vom Aussterben bedroht sind, kommt hier noch die wichtige Dimension des Artenschutzes hinzu.“ Der Stadtverordnete Guido Grüning, ebenfalls Mitglied im Kulturausschuss, ergänzt: „Die  Anlage soll neue Maßstäbe in der Haltung und Zucht der bedrohten Vögel, von denen einige Arten nur noch mit wenigen hundert oder tausend Individuen in freier Wildbahn vertreten sind, setzen. Ein eigens für diese Anlage entwickeltes, computergestütztes Transpondersystem, mit dem alle Aras ausgestattet sein werden, soll Nachzuchterfolge maximieren.“

Klaus Jürgen Reese führt abschließend aus: „Es freut uns zu sehen, wie das Konzept des Grünen Zoos seit 2013 wächst und gedeiht. Nicht nur in Sachen Artenschutz  geht man mit ARALANDIA innovative Wege, auch die neue Anlage mit Kiosk, Souvenirshop und sanitären Anlagen ist unter dem Gedanken der Nachhaltigkeit entwickelt worden. So setzt man beispielsweise auf Dachbegrünung und Solarenergie. Es muss noch einmal betont werden, dass ohne den Zoo-Verein und die vielen Wuppertaler Bürgerinnen und Bürger als Spender ein Projekt wie ARALANDIA überhaupt nicht machbar gewesen wäre, das verdient unsere große Anerkennung. Wir wünschen dem Zoo viel Erfolg mit dieser neuen, ‚federführenden‘ Ara-Anlage.“