Lukas Twardowski, sozialpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion, begrüßt den Bericht der Verwaltung zum Thema ‚Anpassung der Zuschüsse an soziale Träger gemäß Ratsbeschluss‘: „Mit der Vorlage setzt die Verwaltung einen wichtigen Auftrag unserer aktuellen Haushaltsforderungen um. Grundlage war der gemeinsame Haushaltsantrag unserer Fraktion mit CDU und FDP, der in der Sitzung vom 27. März 2023 vom Rat der Stadt Wuppertal beschlossen wurde.“
Johannes van Bebber, Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses, ergänzt: „Aus unserem Antrag resultiert eine Erhöhung der Zuschüsse an die Träger der Sozial- und Jugendhilfe um deutliche 420 000 Euro für das Jahr 2023.“
Darüber hinaus wurde die Verwaltung aufgefordert, vor den Beratungen zu den Haushalten ab 2024 eine geeignete Berechnungsgrundlage für eine Dynamisierung der Zuschüsse an die freien Träger in den Folgejahren vorzulegen, daran arbeitet die Verwaltung derzeit. Insbesondere Lohn- und Kostensteigerung sollen mit Hilfe der Zuschussdynamisierung berücksichtigt werden.
„Mit unserer Politik haben wir unsere Spielräume den städtischen Haushalt betreffend sehr erfolgreich genutzt, die Unterstützung der freien Träger kommt vielen Wuppertalerinnen und Wuppertalern zugute“, so Johannes van Bebber weiter.
Lukas Twardowski abschließend: „Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, die sozialen Träger in unserer Stadt schon in diesem Jahr so weitreichend zusätzlich finanziell unterstützen zu können. Insgesamt 85 Einrichtungen von Beratungsstellen über Jugendzentren hin zu Selbsthilfegruppen profitieren von den Zuschusserhöhungen. Mit unserer Forderung nach einer Dynamisierung der Zuschüsse haben wir diese wichtige und deutliche finanzielle Unterstützung auch für die Folgejahre verankert.“