„Wider besseren Wissen behauptet der Fraktionsvorsitzende der Grünen, dass die haushaltstragenden Fraktionen von SPD und CDU die Themen ‚Einwohnermeldeamt am Steinweg‘ und ‚Bürgerbüros‘ nicht adäquat berücksichtigt hätten. Die Zustimmung seiner Fraktion zu einer entsprechenden Ratsinitiative der haushaltstragenden Fraktionen im letzten Sommer zu diesen Themenkomplexen hat der grüne Fraktionsvorsitzende wohl vergessen“, so kommentiert Klaus Jürgen Reese, SPD-Fraktionsvorsitzender, eine Medienverlautbarung der Grünen zu den oben genannten Themenkomplexen.
Richtig ist nach Ansicht des SPD-Fraktionsvorsitzenden, dass die Fraktionen von SPD und CDU bereits für die letzte Ratssitzung im Dezember entsprechende Beschlussempfehlungen von der Verwaltung eingefordert haben. Da diese nicht vorgelegt wurden, haben jetzt die Fraktionen von SPD und CDU noch einmal ihre Vorstellungen an die Beschlussfassung im Februar konkretisiert.
„Hanebüchen ist allerdings, dass sich die Grünen allen konstruktiven Beratungen und Beschlussfassungen zum städtischen Haushalt in den letzten Jahren entzogen haben. Marc Schulz sieht sich anscheinend mehr als der große Kommentator der Wuppertaler Kommunalpolitik. Wer gestalten möchte, muss auch Verantwortung übernehmen. Entsprechende verantwortungsvolle Entscheidungsvorschläge lassen die Grünen vermissen“, führt Klaus Jürgen Reese abschließend aus.