„In der SPD-Fraktion ist das Thema ‚Pina-Bausch-Zentrum‘ mehrfach und intensiv diskutiert worden. Bei diesen Diskussionen war einhelliger Konsens, dass ein solches Tanzzentrum eine große Bedeutung für die Kultur, aber auch die Prosperität unserer Stadt erreichen kann. Entsprechend gehe ich davon aus, dass die SPD-Fraktion noch in diesem Jahr einen Durchführungsbeschluss zur Errichtung eines Pina-Bausch-Zentrums am Standort Kluse möglich machen möchte“, erläutert Klaus Jürgen Reese, SPD-Fraktionsvorsitzender.
Dazu wird der Fraktionsvorsitzende seiner Fraktion folgendes Verfahren vorschlagen:
- Die Bau- und Betriebskosten werden nach dem Durchführungsbeschluss konkretisiert und mit den heute absehbaren Kostensteigerungen fixiert
- Die Realisierung des Tanzzentrums wird in differenzierte Teilabschnitte unterteilt, die zwingend an deren Finanzierbarkeit gekoppelt werden
- Das gesamte Projekt wird durch eine Planungs- und Baubegleitkommission politisch gesteuert
- Nach Abschluss der Planungsphase ist ein Beschluss durch den Rat zu fassen, durch welchen erst dann letztendlich die Zweckbindung der Fördermittel von Bund und Land festgeschrieben werden
„Bei aller Begeisterung für das Pina-Bausch-Zentrum kann meiner Meinung nach nicht die Finanzierbarkeit außer Acht gelassen werden. Mit den genannten Verfahrensvorschlägen setze ich darauf, dass wir die Finanzier- und damit auch die Realisierbarkeit sicherstellen. Entsprechend der weiteren Beratungen in der SPD-Fraktion werden ich auch bei den anderen Fraktionen um eine Unterstützung dieser Initiative werben“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende abschließend.