Der erste städtische Trinkwasserbrunnen für Wuppertal ist in seine Testphase gestartet. Die SPD-Stadtverordnete Sabine Schmidt hat in ihrer damaligen Funktion als stellvertretende Bezirksbürgermeisterin in Elberfeld West maßgeblich dafür gesorgt, dass der Trinkwasserbrunnen heute auf dem Gutenbergplatz am Arrenberg stehen kann.
Arif Izgi, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion, freut sich über den Start der Testphase für den Trinkwasserbrunnen: „Im Frühjahr haben wir im Umweltausschuss, auf Initiative unserer Fraktion hin, einen Prüfauftrag beschlossen. Demnach soll bei allen zukünftigen Spielplatzsanierungen und -neuanlagen geprüft werden, ob ein solcher Trinkwasserspender installiert werden kann. Da kann der Trinkbrunnen am Gutenbergplatz wichtige Erkenntnisse hinsichtlich des Betriebs, der Instandhaltung und Pflege liefern.“
Zunehmend heiße Sommer und Hitze in der Stadt waren Grundlage für die Forderung nach öffentlichen Trinkwasserzapfstellen, insbesondere auf Spielplätzen, aber auch auf weiteren öffentlichen, viel frequentierten Plätzen.
Die Stadtverordnete Sabine Schmidt ergänzt: „Der Wasserspender am Arrenberg ist mit sehr viel Engagement, guter Zusammenarbeit zwischen Politik, Verein ‚Aufbruch am Arrenberg‘, Verwaltung, Wasser und Abwasser Wuppertal (WAW), Stadtwerken (WSW) und nicht zuletzt mit Hilfe von Finanzmitteln der Bezirksvertretung Elberfeld West Realität geworden. Es ist schön zu sehen, dass sich die Mühen gelohnt haben.“
Arif Izgi abschließend: „Mit Herzblut, ein wenig ‚Biss‘ und Engagement können wir solche Projekte gemeinsam auf die Beine stellen. Allein massenhaft Forderungen zum Thema Klimaschutz auf Papier zu schreiben – die zweifelhafte Königsdisziplin des schwarz-grünen Kernbündnisses – bringt uns nicht weiter. Hoffen wir, dass uns diese Testphase des Trinkwasserbrunnens helfen kann, weitere Brunnenprojekte zu planen und Realität werden zu lassen.“