„Der Schiedsspruch zum Luftreinhalteplan zeigt: Wuppertal ist auch bei diesem Thema gut aufgestellt und Fahrverbote für Dieselfahrzeuge sind vom Tisch. Wir danken allen Beteiligten der Vergleichsverhandlungen für ihr konstruktives Vorgehen“, so kommentiert Klaus Jürgen Reese, SPD-Fraktionsvorsitzender, den jetzt veröffentlichten Schiedsspruch des Oberverwaltungsgerichts Münster.
In dem Schiedsspruch wird u. a. ausgeführt, dass die begonnenen, in Erarbeitung befindlichen und geplanten Luftreinhaltemaßnahmen ein Beleg für die Anstrengungen der Stadt Wuppertal zur Verbesserung der Luftqualität seien.
Frank Lindgren, umweltpolitischer Sprecher, führt weiter aus: „Der Green-City-Plan steht symbolhaft dafür, dass Luftreinhaltung ein fortlaufender Entwicklungsprozess ist. Niemand kann sich auf Erfolgen ausruhen. Diese müssen kontinuierlich überprüft und mit weiteren Maßnahmen unterstützt werden. Die Beschaffung von zehn Wasserstoffbussen der Stadtwerke, die dann mit dem bei der AWG produzierten Wasserstoff fahren werden, ist ein weiterer Bestandteil der Luftreinhaltung in Wuppertal. Dieses Projekt ‚H2W – Wasserstoff für Wuppertal‘ findet europaweite Beachtung und entwickelt sich hoffentlich zu einer echten Erfolgsgeschichte. Rein symbolhafte Umweltpolitik entspricht nach wie vor nicht unserem Politikansatz. Wir setzen bei unserem Politikansatz weiter auf die Überzeugung für eine nachhaltige Umweltpolitik.“