Zu der Vorlage „Kurze Wege für den Klimaschutz – Start des Fördervorhabens in der Elberfelder Nordstadt“ führt Volker Dittgen, Vorsitzender des Verkehrsausschusses aus: „Wir freuen uns, dass die Verwaltung nunmehr unseren bereits im Jahr 2016 beschlossenen Antrag ‚Neue Wege für den ruhenden Verkehr, besonders in dicht besiedelten Gebieten‘ aufgreift und der Bearbeitung zuführt.“
Mit dem Antrag forderte die SPD-Fraktion die Verwaltung auf, ein Verkehrskonzept für die Nordstadt in Zusammenarbeit mit Fachleuten aus Wissenschaft und Forschung zu erarbeiten. Dabei sollte es um intelligente Lösungen im Zusammenhang mit dem ruhenden Verkehr, vornehmlich der Reduzierung des Parksuchverkehrs, gehen. Es sollten u. a. auch die Belange des ÖPNV, des Radverkehrs und auch Aspekte der Aufenthaltsqualität berücksichtigt werden. Selbstverständlich sollte dieser Prozess mit einem angemessen breiten Bürgerbeteiligungsverfahren begleitet werden.
„Mit dem Antrag haben wir neue Wege für eine klimafreundliche Mobilität aufgezeigt, ohne dabei die individuellen Belange und Interessen der unmittelbar Betroffenen aus den Augen zu verlieren. Klimafreundliche Mobilität und individuelle Mobilitätsinteressen schließen sich nicht zwingend gegenseitig aus. Dieser Spagat ist zu schaffen. Daher werden wir das weitere Verfahren aufmerksam begleiten und erwarten von der Verwaltung die frühzeitige Einbindung der Bezirksvertretung Elberfeld und des Verkehrsausschusses. Ohnehin liegt die Entscheidung bei den politischen Gremien“, so ergänzt Sedat Ugurman, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, abschließend.