„Wir begrüßen, dass die Verwaltung ihr Konzept für Personal- und Organisationsentwicklung dem Ausschuss für Finanzen ausführlich vorgestellt und auch zur Beratung in den Hauptausschusses und Rat eingebracht hat. In der Natur der Sache liegt es, dass maßgebliche Prämissen des Konzeptes, wie der demografische Wandel und die Digitalisierung, unweigerlich substantielle Veränderungen zur Folge haben werden“, erklärt Klaus Jürgen Reese, SPD-Fraktionsvorsitzender.
Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Servet Köksal ergänzt: „Das Konzept umschreibt zunächst richtigerweise die Veränderungen, welche die Verwaltung in den letzten Jahren erfahren hat. Diese Veränderungen waren besonders durch den Hintergrund der Finanzsituation der Stadt Wuppertal geprägt. Die folgenden Schlussfolgerungen aus den heute absehbaren Veränderungen für die Kolleginnen und Kollegen der Verwaltung sind nach meiner Ansicht zutreffend. Das Hauptaugenmerk der Politik wird es sein, diese Veränderungen konstruktiv, aber auch kritisch zu begleiten. Auch solche Instrumente, wie zum Beispiel das Wissensmanagement und ein fortlaufendes Coaching und Mentoring, müssen den sich verändernden Rahmenbedingungen angepasst werden. Dieses gilt ebenso für solche Instrumente wie die der Fremdvergabe und Eigenleistung. Wir erwarten, dass die Verwaltung über diesen Prozess alle sechs Monate berichten wird.“