„Unsere Fraktion stimmt auch dem aktuellen Durchführungsbeschluss zur Planung und Errichtung des Pina Bausch Zentrums zu“, erklärt Bürgermeisterin Ursula Schulz, kulturpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion. „Nach dem Durchführungsbeschluss in 2018 ist dieser neue Beschluss notwendig geworden, da sich der Bund nicht, wie zuerst erhofft, an den Betriebskosten des Tanzzentrums beteiligen wird. Nun soll ein neues Konzept für die geänderten Finanzierungsbedingungen für den Betrieb des Tanzzentrums erstellt, und der Ratskommission Pina Bausch Zentrum Mitte 2020 vorgelegt werden.“
„Um Risiken zu minimieren, sind, wie bereits im Durchführungsbeschluss 2018 festgeschrieben, differenzierte Teilabschnitte auf dem Weg zur Realisierung des Tanzzentrums vorgesehen. Dieses schrittweise Vorgehen ist gut und sinnvoll, da die Finanzierung und weitere Bedingungen stets an die entsprechenden Ergebnisse gekoppelt werden“, ergänzt Renate Warnecke, Vorsitzende der Ratskommission Pina Bausch Zentrum. „Eine in den Betriebskosten von 10 auf 6,8 Millionen Euro – die jeweils hälftig von der Stadt Wuppertal und dem Land NRW übernommen werden sollen – abgespeckte Variante für das Haus an der Kluse sei nach Information der Fachverwaltung ohne maßgebliche Qualitätsverluste umsetzbar; wie genau, wird aus dem zu erstellenden Konzept ersichtlich werden.“
Ursula Schulz abschließend: „Auch mit den veränderten Voraussetzungen möchte unsere Fraktion mit der Unterstützung des Durchführungsbeschlusses weiterhin die Weichen in Richtung dieses großen Wuppertaler Leuchtturmprojekts mit internationaler Strahlkraft stellen.“