„Wir bitten die Verwaltung zu prüfen, welche weiteren, nicht-städtischen Einrichtungen bei Vorlage des Wuppertalpasses Vergünstigungen anbieten könnten und diese Einrichtungen für eine Teilnahme am Wuppertalpass-System zu gewinnen“, erklärt Thomas Kring, sozialpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion zu einem aktuellen Antrag seiner Fraktion im Ausschuss für Soziales, Familie und Gesundheit. „Darüber hinaus regen wir an, gemeinsam mit bisherigen und etwaigen neuen Partnern nach Möglichkeiten zu suchen, die Bekanntheit des Passes und seiner Angebote zu erhöhen.“

Menschen mit niedrigen Einkommen, inklusive Bezieherinnen und Bezieher von Leistungen zum Lebensunterhalt nach dem SGB II und XII, können unter bestimmten Voraussetzungen von der Stadt Wuppertal einen sogenannten Wuppertalpass erhalten (weiterführende Informationen unter https://www.wuppertal.de/vv/produkte/201/102370100000725967.php). Dieser Pass berechtigt u.a. zur kostenfreien bzw. ermäßigten Inanspruchnahme von Angeboten vieler städtischer (z.B. Musikschule, Zoo) und einiger nicht-städtischer Einrichtungen (z.B. kirchliche Familienbildungsstätten, Müllers Marionettentheater).

„Nachdem der Rat der Stadt Wuppertal in seiner Sitzung am 18. November 2019 bereits beschlossen hat, die Einkommensgrenze, die zum Erhalt des Wuppertalpasses berechtigt, nach oben zu verschieben, um so den Kreis der anspruchsberechtigten Personen zu vergrößern, streben wir nun zusätzlich an, für die Wuppertalpassinhaber das Angebot zu vergrößern“, fasst Thomas Kring abschließend zusammen.