„Im Namen der SPD-Ratsfraktion gratuliere ich Lukas Twardowski ganz herzlich zu seiner Wahl zum Vorsitz des Integrationsausschusses“, erklärt der Fraktionsvorsitzende der SPD-Ratsfraktion, Klaus Jürgen Reese.
„Es ist gut, dass wir in dieser angespannten Situation rund um die Ausländerbehörde mit Lukas Twardowski wieder einen erfahrenen Kommunalpolitiker für das Amt des Ausschussvorsitzenden gefunden haben. Lukas Twardowski ist seit 2014 Mitglied im Rat der Stadt Wuppertal und seit Beginn dieser Ratsperiode bereits Mitglied im Integrationsausschuss sowie stellv. Vorsitzender des Ausschusses für Soziales, Familie und Gesundheit“, so Reese weiter.
„Ich freue mich auf diese neue Herausforderung und bedanke mich ganz herzlich für das mir entgegengebrachte Vertrauen aus den Reihen des Integrationsausschusses. Das Votum macht mir Mut. Die vorhandene vertrauensvolle Arbeitsgrundlage im Gremium möchte ich gerne mit allen Ausschussmitgliedern gemeinsam ausbauen. Es war wichtig und richtig, dass wir bei der Beratung über die Situation in der Ausländerbehörde große Einigkeit über zwei zentrale Aspekte hatten: 1. Die Personalausstattung muss unverzüglich auf den Stand gebracht werden, dass die Mitarbeitenden entlastet werden und die Arbeit zu bewältigen ist. 2. Die Beschlüsse zur dringend notwendigen Verbesserung der Arbeitsabläufe müssen mit Ernsthaftigkeit abgearbeitet werden. Dies werden wir im Fokus halten. Denn es ist zum Beispiel niemandem erklärbar, dass Termine erst nach einem halben Jahr oder später möglich sind und Terminvergaben nicht online oder telefonisch erfolgen können”, erklärt der frisch gewählte Ausschussvorsitzende Lukas Twardowski.
Die Stadtverordnete und stellv. Fraktionsvorsitzende Dilek Engin hatte bislang dem Ausschuss vorgesessen und zuvor aufgrund ihres gewonnenen Landtagsmandates und der damit zu erwartenden Mehrarbeit ihren Rücktritt erklärt. „Darüber hinaus ist sie Anfang August zum zweiten Mal Mutter geworden, wozu wir auch auf diesem Wege noch einmal unsere herzlichsten Glückwünsche übermitteln möchten“, so der Fraktionsvorsitzende Klaus Jürgen Reese abschließend.